1990 flüchtete er in die Schweiz nach Basel von Srilanka. Er wurde zuerst in ein Flüchtlingslager gebracht. Der Mann heißt Ben und er war 21 Jahre alt, als er in die Schweiz mit seinem Bruder geflüchtet ist. Ben erzählte, er sei mit einem Schiff geflüchtet. In Srilanka ging er bis in die 10 Klasse. In der Freizeit arbeitet Ben gerne in seinem eigenen Garten, pflanzt gerne Pflanzen, Früchte und Gemüse und verbringt gerne Zeit mit seinen Freunden und der Familie. Er hat in der Schweiz sehr viele Freunde, die auch einen Garten besitzen. Sie waren auch mal Flüchtlinge, die aus Srilanka in die Schweiz flüchteten.
Durch seine Freunde konnte er direkt nach dem Flüchtlingslager in einer Fabrik arbeiten. Er hatte insgesamt vier Berufe ausprobiert und der vierte Beruf hat ihm am meisten gefallen, und zwar als Oberflächenbeschichter. Diese Arbeit übt er heute noch aus.
Die drei schlimmsten Berufe!
Nach dem Flüchtlingslager arbeitete er mit seinem Freund in einer Fleischfabrik in Root. Ben war jeden Tag in einer anderen Abteilung, die Aufgaben waren geschickt aufgeteilt. An einem Tag musste er immer Schinken auf Poulet-Fleisch legen, Käse auf den Schinken und an einem anderen Tag die Schnitzel verpacken. Die Arbeit gefiel ihm im Allgemeinen nicht so gut, weil er musst nur die vielen Käse auf den Schinken legen und deswegen wechselte er nach Luzern in einem Disco und arbeitete dort an der Bar. In der Disco gab es viele, die geraucht haben. Durch den Rauch wurde er leicht krank und wegen dem Rauch bekam er Haarausfälle. Aus diesem Grund wechselte er zum McDonalds in Dierikon.
Im McDonalds machte er meistens Burger wie Big Mac, Cheeseburger und er bediente die Kasse. Dennoch fand er den Lohn ein bisschen niedrig für die Arbeit, die er erledigte und er meint auch:,, die Mitarbeiter haben nie richtig mitgearbeitet, ich musste immer die ganze Arbeit machen.“ Ben fragte mehrere Freunde, ob es noch freie Stellen bei ihnen gibt.
Beruf als Oberflächenbeschichter
Ein anderer Freund teilte ihm mit, dass eine Stelle bei «Basler» als Oberflächenbeschichter in Malters noch frei wäre. Ben hat sich dann dort so schnell wie möglich beworben. Er schrieb einen Brief mit einem Motivationsschreiben und sendet dazu noch einen Lebenslauf mit, wo draufstand, welche Berufe er schon gemacht hat und welche Erfahrung er bereits gesammelt hat. Er bekam die Stelle, doch musste er einen Deutsch-Kurs besuchen, weil er nicht gut Deutsch sprach. Sie gaben ihm eine 3-monatige Probezeit – als er diesen Bestand, konnte er den Vertrag gleich unterzeichnen. Ben erwähnte:,,die Menschen, die eine Lehre als Oberflächenbeschichter machen, müssen sehr stolz auf sich sein als Oberflächenbeschichter eine Lehre zu bestehen, ist echt schwierig!“ Schon seit dem Anfang mag er seine Arbeit, seine Mitarbeiter und seinen Chef.
Er arbeitet von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Sein Arbeitsweg dauert eine Stunde mit dem Auto.
Die Arbeitsschritte
Sein Betrieb bekommt immer Gegenstände, die aus Metall bestehen. Diese muss er dann in Chrom tunken. Das Chrom ist in einem grossen Becken drin. Es gibt mehrere Becken in der Fabrik, dort müssen sie die Metall Gegenstände eingetunkt werden. Bei grossen Objekten benutzt er ein Kran, um es in dem Chrom einzutunken und bei kleineren Objekten hat er es mit seiner Hand gemacht. Chrom ist ein flüssiger Stoff. Die Mitarbeiter bekommen zu jedem Objekt einen Auftrag auf einem Blatt wo drauf steht wie lang und bei wie viel Grad sie das machen müssen und bis wann es gemacht werden soll. Später, wenn sie für eine Zeit im Chrom waren, muss es rausgeholt werden und mit einem Wasserschlauch abgespritzt werden, damit sich das Ganze abkühlt. Ben erklärte auch, dass das Becken bei normaler Hitze bis zu 54 Grad Celsius geht. Dann wartet man ab, bis es sich abkühlt und stellt es danach wieder an den gleichen Platz, wo man es geholt hat. Ben meinte, die Arbeit konnte nur mit einer richtigen Lehre besser gestartet werden.
Das Gefährliche an dem Beruf
Chrom ist sehr gefährlich, Die Mitarbeiter bekommen einen vollen Schutzanzug, wenn sie arbeiten. Weil wenn man nur einen Tropfen Chrom auf den Körper bekommt, ergibt das gleich Löcher. Schlimmer ist es, wenn es auf die Augen kommt, Die Augen ziehen sich nach
innen und es gibt Löcher, besser gesagt man wird Blind. Er sagte:,,ich habe auch mal Chrom auf meinen Körper bekommen, also auf den Armen und an dem Kopf, ich musste direkt zum Arzt gehen und jetzt habe ich noch Spuren von den Löchern.“ Weil Chrom sehr gefährlich sein kann, müssen die Mitarbeiter immer direkt nach einem Objekt, wenn sie es im Chrom eingetunkt haben, reinigen Ihre Arbeitsplätze. Es gibt beim Arbeitsplatz viele Becken mit Chrom und die Becken sind schon recht gross und an den Becken steht auch wie gefährlich das ist und wenn es am Körper ankommt, was man machen sollte und zu welchem Arzt man gehen soll. Wenn das Chrom ein bisschen raus geht, würden die Polizei eingreifen das es sehr gefährlich ist und Umweltschädigend. Der Chef von Ben befehlte, die Mitarbeiter immer ihre Plätze gesäubert zu haben.
Nicht so toll bei Blaser AG
Und genau das mag er nicht an seinem Beruf das, es gesundheitlich schaden kann. Nach einer Zeit hörte der Chef auf, das Basler zu betreiben und ein andere kam als Leiter. Ben hat es nicht so toll gefunden, deswegen hat er mal darüber nachgedacht, die Arbeit zu wechseln, doch er wollte nicht noch einmal die Arbeit wechseln. Er mag den Chef nicht, weil er den Mitarbeiter sehre viele Überstunden gibt. Und er bekam auch sehr grosse Rückenschmerzen. Doch mit er Arbeit will er nicht aufhören, weil er meinte: ,,Ich werde sowieso in ein paar Jahren pensioniert, das wäre nur unnötig, wenn ich jetzt noch einmal den Beruf wechseln würde.“