Anfangs der Berufskarriere
Anfangs wusste H. Duale nicht, welchen Berufsweg er einschlagen sollte. Schnell wurde ihm klar, dass er den Kundenkontakt mag und im Bereich der Sprachen etwas machen wollte. Schliesslich animierten ihn seine Lehrerin und die Eltern, den Beruf des Kaufmanns auszuüben. «Es gefiel mir sehr», sagt H. Duale mit einem zufriedenen Blick «Ich würde mich auch wieder für. Diesen Weg entscheiden, die Ausbildung als Kauffrau bzw. Kaufmann ist eine gute Grundausbildung und man lernt viel über das richtige Auftreten vor Kunden und über sich selbst.» Inzwischen arbeitet H. Duale als Trade Sales Kundenbetreuer bei der CWS-boco Suisse SA, die gleiche Firma in dem er die Ausbildung absolviert hat.
Aufgaben während der Lehre
H. Duale war während seiner Lehrzeit hauptsächlich im Kundendienst und in der Buchhaltung tätig. Im Kundendienst gehörte der Empfang von Kunden, das Bedienen der Telefonzentrale, die Unterstützung des Verkaufsinnendienstes, das Ausstellen von Lieferscheinen und Druckrechnungen sowie die Beratung und Betreuung von Kunden zu seinen Hauptaufgaben. In der Buchhaltung verbuchte er Kreditorenrechnungen, Kassen- und Bankbelege und half bei den Monatsrechnungen, bei Zahlungsläufen und dem Mahnwesen mit.
Tätigkeiten im Berufsalltag
«Mitarbeiter im Verkaufsinnendienst haben ein breit gefächertes Tätigkeitsfeld», antworte H. Duale auf die Frage, was ein Tradesales Mitarbeiter macht. H. Duale unterstützt und entlastet die Verkaufsleitung in administrativen Bereichen. Gemeinsam mit einem Team von Sachbearbeiter gewährleistet ein Verkaufsinnendienstmitarbeiter die optimale Auftragsabwicklung. Seine Tätigkeiten umfassen zahlreiche Aufgaben rund um die Bestellung bis zur Auslieferung oder dem Versand der georderten Ware. Zudem erstellt er Offerten, Kalkulationen und Statistiken und unterstützt den Aussendienst.
Die positiven Aspekte
«Meiner Meinung nach ist einer der grössten Pluspunkte, dass ich nicht zu einer bestimmten Uhrzeit im Büro sein muss, sondern kommen und gehen kann, wann ich will. Natürlich gibt es eine gewisse Regelung und man darf nicht übertreiben», sagt H. Duale mit einem Grinsen. Ebenso gefällt ihm sein Team und die abwechslungsreiche Arbeit. Dass er sehr selbstständig arbeiten kann, schätzt er auch sehr. Am Beruf des Verkaufsberaters findet H. Duale auch sehr interessant, dass man ein Endprodukt sieht. Man sieht den unterschriebenen Vertrag des Kunden, mit dem man den Erstkontakt gehabt hat.
Nicht alles, was glänzt ist Gold
Gewiss gibt es aber auch einige Punkte, die H. Duale nicht so wahnsinnig prickelnd findet. Er findet es manchmal schade, dass er den ganzen Tag nicht viel Bewegung hat und meistens nur vor dem PC hockt. In den Pausen geht er deswegen gerne mal einen kleinen Spaziergang machen. «Da wir Marktführer sind bekommen wir viele Aufträge und da wir nicht so ein grosses Teamhaben resultiert sich das oft, indem wir Überstunden machen müssen», fügt er hinzu «Jedoch finde ich die positiven Aspekte überwiegen die negativen Aspekte.»
Ausserhalb des Berufsalltag
Ausserhalb seines Büros interessiert sich H. Duale sehr für Sport. Für Ihn ist es wichtig sportlich aktiv zu sein da er im Arbeitsalltag meist am Sitzen ist. Er bevorzugt es Fitness zu treiben, aber er mag auch Kampfsport sowie Fussball. «Ich mache schon mein lebenlang Sport und heutzutage ist es mir wichtiger als je zuvor, den früher in der obligatorischen Sekundarschule und in der Berufsschule hattest du wenigstens noch Sportunterricht, im normalen Berufsalltag fällt das weg.»
Zukunftspläne
H. Duale befindet sich momentan in seinem ersten Vollzeitberuf vom August bis Mitte Dezember. Danach muss er die RS-Ausbildung absolvieren. Im Sommer 2023 fängt er an die Berufsmatura in Richtung Wirtschaft zu studieren «Die Berufserfahrungen, die ich in den 5 Monaten machen konnte nach der Lehre waren sehr wertvoll für mich. Man hat viel mehr Verantwortung als in der Ausbildung und man kann auf viel spannendere Aufgaben erledigen.»