«Der Beruf meines Vaters färbte auf mich ab»

Bereits in der Primarschule wusste Boris, dass er etwas Ähnliches machen möchte wie sein Vater. Er sagt, sein Vater habe einmal ein eigenes Baugeschäft gehabt. In den Sommerferien hatte Boris die Gelegenheit, oft Baustellen zu besuchen. Es hatte ihm dort sehr gefallen, dass er sich entschied, einen Beruf auszuüben, bei dem man sich mit dem Bau beschäftigt. Boris war geprägt von zu Hause, um einen ähnlichen Beruf zu erlernen. Er wollte über eine schulische Ebene in diesem Bereich arbeiten und nicht als Maurer oder Sonstiges in der Art.


Der Weg zum Traumberuf

Nachdem er die Sekundarschule erfolgreich abgeschlossen hatte, fing er mit der Matura an. Nachdem Boris sie mit ausgezeichneten Noten abschloss, ging er in eine höhere Schule studieren, um nach dem Studium den Titel als Bauingenieur zu erhalten. Nach der akademischen Schule stieg er als Bauingenieur bei einer Baufirma ein. Leider musste er die Firma verlassen, da es ihm dort nicht gefallen hat. Danach fand er eine Stelle in der Zeitung als Abteilungsleiter Prävention. Boris hat sich beworben und er bekam die Stelle. Mittlerweile arbeite er seit 15 Jahren bei der Gebäudeversicherung Luzern.


Der Job als Leiter Prävention

Er möge seinen Job sehr, meint Boris. Er behauptet, dass es viele Vorteile gebe, der Leiter der Abteilung zu sein. Beispielsweise konnte er sein Team selbst zusammenstellen. Er nehme nicht nur Telefone ab oder kontrolliere Baupläne von Gebäuden, sondern gehe insbesondere oft auf Baustellen, deutete er an. Seinen Leuten in der Abteilung hilft er auch gerne. «Wir sind wie eine Familie», meint er. Lächelnd erzählt er, wie er Gespräche mit den Mitarbeitern hatte und sie behaupten, dass sie sich sehr wohl im Team fühlen und dass sie mit den Aufgaben gut zurechtkommen.


«Natürlich habe ich auch ein Leben ausserhalb der Arbeit»

Nebenbei unternehme er gerne etwas mit seiner Familie, meinte er. In seiner Freizeit lese er gerne Krimis und Zeitungen, sagt er. Boris schaut auch gerne Filme oder Nachrichten im Fernsehen an. «Wir haben auch ein Hund zu Hause.», deutete er fröhlich darauf hin. Er macht gerne mit dem Hund längere Spaziergänge oder geht mit der Familie wandern. Im Winter fährt Boris gerne Ski. «Am liebsten gehe ich Ski fahren, wenn es viel Schnee hat und die Sonne scheint». Zurzeit ist er in keinem Verein, ist aber offen für Neues. Vor allem in der Weihnachtszeit mache er gerne typische Weihnachtsaktivitäten, meinte er. Zum Beispiel dekoriert er gerne seine Wohnung oder backt Plätzchen mit seiner Frau oder macht Lebkuchenhäuser.


«Du kannst werden, was du willst, solang du an dich glaubst.»

Wenn jetzt jemand Boris fragen würde, welchen Beruf man erlernen soll, hätte er geantwortet: «Du kannst werden, was du willst, nur wenn du daran glaubst und hart für das arbeitest. Wenn dir schlussendlich der Beruf nicht gefällt, kannst du noch immer den Beruf wechseln, solang du an dich glaubst.» Er beispielsweise hatte eine direkte Vorstellung, was er werden wollte. Er hatte einen langen Weg bis zu seinem jetzigen Beruf, musste viel studieren und viele Weiterbildungen absolvieren, um diese jetzige Position zu haben. Wenn Boris die Möglichkeit hätte, nochmals vor der Berufswahl zu stehen, hätte er sich für dieselbe Richtung entschieden, weil ihm diese Arbeitsstelle gefällt und er keinen Grund sieht, einen anderen Beruf zu erlernen, wenn er schon alles hat.

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