Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben
An Maela Metzgers erstem Arbeitstag fing ihr erster Auftragals 15-Jährige richtig an. Mittlerweile ist sie 20 Jahre alt. Maela sagt: «Im Moment gefällt mir mein Job als FaGe in der Andreas Klinik hervorragend.» Maela ist eine sehr hilfsbereite Person und ist äusserst sozial. «Seitder Primarschule wusste ich schon, dass der Beruf FaGe perfekt für mich geeignet ist.» Während andere in einem Bürostuhl sitzen, heilen Maela und ihre Mitarbeiter Leben!
«Ich muss jeden Morgen um 04:45 Uhr aufstehen und um 5:45 Uhr gehe ich auf den Zug». Um 07:00 Uhr fängt schon der Arbeitstag an. Dieser Job ist nicht gerade einfach, da man viel Engelsgeduld, Kommunikativ und keine Berührungsangst haben muss.» Manchmal ist es sehr ruhig oder auch chaotisch und erschöpfend». Was sehr viel Druck macht, ist, dass man verantwortlich ist für einen Patienten/eine Patientin.
Maela kommt am Morgen an und muss sich in ihre Arbeitskleidung umziehen.
«Dies mache ich nicht so gerne, weil ich gar keine Zeit kompensiere.» Maela trägt immer dasselbe: weisse Hosen und ein weisses Hemd. «Dann gehe ich auf meineStation und begrüsse all meine Mitarbeiter.» Im Spital riecht es stets und manchmal nach nassen Socken. Dann holt sie sich Ihre Stations-liste, um zu sehen, wer sie überhaupt an diesem Tag betreuen darf. «Ich begrüsse dann meine Patienten und bringeihnen das Frühstück.» Danach hat sie ein bisschen Ruhe, bis ihre Patienten fertig gegessen haben. In dieser Zeit kann sie sich eine To-Do-Liste machen. Sie schreibt sich zwei Tabellen auf, die eine ist für die wichtigen Sachen, die sie erledigen muss und die andere Tabelle für jene Dinge, die sie nicht zwingend erledigen muss. Sie bekommt auch noch eine Liste am Morgen, was mit ihren Patienten los ist oder was sie bei ihnen erledigen muss. «Nachdem meine Patienten gefrühstückt haben, kann ich ihnen die Medikamente verabreichen.» Ein paar Patienten sind sehr heikel, deshalb muss sie die Medikamente in Wasser auflösen.
«Wenn ich meine Pause machen will, sage ich es meinen Patienten und dann mache ich mit meinen Arbeitskollegen die 15-Minuten-Pause.»
«Was ich absolut hasse, ist die Körperpflege.» Es sei sehr anstrengend, weil es darauf ankomme, wie viele Patienten sie habe. «Meistens habe ich zwischen 3 – 6 Patienten, die ich pflegen muss.»
Am späteren Vormittag muss Maela das Blut ins Labor transportieren.
«In der Mittagspause gehe ich zuerst immer mein Essen aufwärmen und mache mich auf den Weg in das Pausenzimmer.» Im Pausenzimmer ist es immer mucksmäuschenstill. «Nach dem Mittagessen höre ich Musik und lege mich auf das Sofa hin., Da mein Beruf so anstrengend ist, brauche ich immer wieder mal eine Pause.»
Am Nachmittag muss sie ein wenig die Station putzen und aufräumen. «Ich muss für meine Patienten die Betten beziehen, das Badzimmer putzen, die Küche reinigen, den Boden aufnehmen und noch vieles mehr.» In den Schlafzimmern hat es zwei Badezimmer, zwei Betten und einen Tisch. Ihre Lieblingspatientin ist eine Person, die nur Englisch spricht und sie hilft Maela tatkräftig mit, wenn sie ihr Zimmer putzt. “Danach muss ich den Materialraum auffüllen. Ich hole mir beim Empfang die Sachen, die ich brauche, wie zum Beispiel Medikamente, und räume sie dann in den Materialraum ein.» Bei den Medikamenten sorgt jemand anderes dafür, da es sehr schwierig ist, diese beim Empfang zu suchen. Es gibt nämlich Dutzende davon. «Nachdem ich das Büromaterialraum aufgeräumt habe, mache ich nichts mehr, nur noch ein wenig aufräumen. Es gibt ein Klingelsystem und wenn ein Patient sich meldet, muss ich zum Patienten gehen.
«Ich liebe meinen Beruf über alles, obwohl es ‘up and downs’ gegeben hat.» Für Maela ist dieser Beruf gut geeignet, da sie sehr hilfsbereit ist und andere Menschen glücklich machen möchte. «Bei jedem Beruf, gibt es Höhen und Tiefen, aber nur die Guten Arbeiter schaffen es, aus der Tiefe hoch.»
Hallo Lydia
Ich finde deinen Portrait sehr hervorragend am meisten hat mich der Titel von dir gepackt. 🙂
Freundliche Grüsse
Aleksander T. L. Dreni
Hoi Lydia
Dein Text ist sehr abwechslungsreich gestaltet. Du benutzt sehr viele Zitate was den Text meiner Meinung nach sehr interessant und auffrischend macht. Ich finde du hast einen roten Faden und schreibst nicht durcheinander. Super 🙂
-Sandra