Ein Beruf mit Leidenschaft

I. Heer wusste schon seit sie klein ist, dass sie später mal den Beruf Floristin machen möchte. Sie hat die damalige Real Schule abgeschlossen. I. Heer lebt schon immer im Kanton Luzern, auch heutzutage noch. Zurzeit arbeitet sie in der Stadt Luzern im Blumenhaus Daniela. Sie lebt für den Beruf und Sie hatte auch nie vor einen anderen oder eine Weiterbildung zu absolvieren. Auch heute ist sie noch glücklich mit dem Beruf und will keinen anderen Beruf erlernen. Es ist ein Beruf, den man mit Herz macht und nicht wegen etwas anderem.

«Ja, früher war ich nicht schlecht im Sport.»

«Früher spielte ich sehr gut Landhockey. Ich war im Luzerner Sport Club (LSC) und nicht schlecht in der Jugend. Der grösste Erfolg, den ich mit dem LSC erreicht habe war, dass ich Schweizer Cup Sieger geworden bin», sagt I. Heer mit einem Grinsen. Das war ein sehr guter Ausgleich zum Schulalltag», meint I. Heer. Sie sagt, dass sie viele schmerzhafte Verletzungen hatte. Wie jeder von uns der schon mal Sport gemacht hat, gibt es dann den Punkt, an dem man nicht mehr nachkommt. I. Heer musste dann leider, für die Lehre, den Sport Landhockey aufgeben. «Ich habe mich dann entschieden diesen sportlichen Weg zu beenden.»

Deshalb habe ich diesen Beruf gewählt

«Schon als kleines Kind wusste ich, dass ich etwas mit Blumen und Pflanzen machen möchte. Der Beruf als Floristin hat perfekt zu mir gepasst.», Das ist die Antwort auf die Frage, warum I. Heer genau diesen Beruf gewählt hat und keinen anderen. Sie sagt fröhlich, dass sie einen Beruf machen wollte, in dem der Kundenkontakt sehr wichtig ist. Sie wollte schon immer mit Blumen arbeiten und da passt dieser Beruf am besten zu Ihr. «Das aller wichtigste an diesem Beruf ist, dass ich mich seit dem ersten Tag wohl fühle.»

Die spannende Zeit in der Lehre

I. Heer hat nach der Realschule noch das 10. Schuljahr gemacht. Der entscheidende Punkt war, dass ich keine Lehre gefunden habe zu diesem Zeitpunkt, sagt Sie. Zu diesem Zeitpunkt, als I. Heer das 10. Schuljahr gemacht hat, hat sie parallel noch ein Praktikum gemacht. «Ich habe das Praktikum beim gleichen Betrieb gemacht, an dem ich danach die Lehre absolvieren durfte.» Die Lehre hat Ihr sehr gefallen, danach konnte sie Leider nicht lange an diesem Ort bleiben. Sie hatte schon sehr viel Kundenkontakt in der Lehre und Ihr hat es sehr gut gefallen. «Zu diesem Zeitpunkt habe ich gemerkt, dass es der richtige Beruf ist für mich und bin froh, dass ich mich damals für diesen Beruf entschieden habe.»

Das Berufsleben nach der Lehre

«Nach der 3-jährigen Lehre konnte ich mir nichts anderes vorstellen als den Beruf Floristin fortzusetzten.» I. Heer konnte nach der Lehre noch einen Monat, bei dem Arbeitsgeber, bei dem sie die Lehre abgeschlossen hat, arbeiten. Nach diesem Monat arbeitete I. Heer, 2 Jahre weiter als Floristin in einem anderen Betrieb. Danach kam ein spezieller Zeitpunkt. «Ich habe dann 1 bis 2 Jahre bei der Securitas gearbeitet.» I. Herr hat aber schnell gemerkt, dass das nicht das richtige für sie ist. Dann hat I. Heer weitergearbeitet als Floristin bis ihr Sohn 2006 geboren wurde. Sie sagte, als ich geboren wurde hat Sie weniger gearbeitet. I. Heer hat von 2008 bis 2017 bei der Schiessanlage Sarnen gearbeitet. 2009 arbeitete Sie dann noch als Reinigungskraft in der Horwerhalle. Sie arbeitet bis heute noch da. Ab 2013 arbeitete dann I. Heer beim KKL im Veranstaltungsservice. «Ich habe rund 9 Jahre nicht mehr als Floristin gearbeitet, doch 2016 konnte ich nicht mehr und musste wieder anfangen», das war die Antwort auf die Frage, warum sie so lange nicht mehr in diesem Beruf Tätig war. Noch heute ist sie im Beruf Floristin und ist überglücklich, dass sie diesen Beruf erlernt hat.

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