In der Sekundarschulzeit interessierte sich A. schon immer für Technik. Er schnupperte viele Berufe in diesem Bereich. Als er sich schlussendlich für die Lehre als Gebäudetechnikplaner Heizung EFZ entschieden hat, folgten die Bewerbungen. Daraufhin erhielt er eine Zusage bei der Twerenbold Consulting GmbH und nahm diese dankend an. Während der Ausbildung erlebte er viel Positives. Es gab auch anspruchsvolle Momente.
Das Leben nach der Ausbildung
Richtung Ende der Ausbildung machte sich A. Gedanken, wie es nun weitergehen sollte. Er hatte viele Ideen, doch er entschloss sich für eine neue Arbeitsstelle, bei der er die Weiterbildung als Dipl. Techniker HF anhängen kann. Die Weiterbildung dauerte weitere 7 Semester (3,5 Jahre) und war sehr erfolgreich für ihn, er konnte sehr viel neues dazulernen. Als er die Weiterbildung bestanden hatte, arbeitete er noch für einige Monate bei der Eichenberger Gebäudetechnik AG. Doch dann entschloss sich A. dazu, selbstständig zu werden in seinem neuen Beruf.
Der Weg zum Geschäftsführer
Auch nach der Weiterbildung hatte er konkrete Pläne für die Zukunft. Und so entschloss er sich, zusammen mit einem Freund selbstständig zu werden. Sie planten vieles gemeinsam und hatten klare Vorstellungen, was sie wollten. Als sie alles geplant und organisiert hatten, gründeten sie die Firma «Plangea GmbH». Es war ein neuer Lebensabschnitt, der für ihn begonnen hat. Doch er hat schnell gemerkt, dass es die richtige Entscheidung war. Es gab auch herausfordernde Zeiten für sie. Nach einigen Wochen bekamen sie die Aufforderung, dass sie den Firmennamen sofort ändern müssen. Leider ähnelte der Namen sehr einer bereits bestehenden Firma, welche in derselben Branche tätig ist. Dies war nicht leicht für sie, denn sie hatten schon sehr vieles mit diesem Namen gemacht (Flyer, Logo, Visitenkarten und vieles mehr). So mussten sie sich schnell einen neuen Namen überlegen. Nach einigen Tagen kamen sie auf den Namen «Zugerplan GmbH». Sie haben sich für diesen Firmennamen entschieden, weil die Firma im Kanton Zug ihren Standort hat. Danach änderten sie alles wieder auf Zugerplan GmbH. Nach kleineren Rückschlägen folgten erfolgreiche Zeiten. Heute lauft die Firma gut und er ist sehr zufrieden.
Sein Alltag in der Berufswelt
Sein Alltag sieht manchmal gleich, manchmal sehr unterschiedlich aus. Er fängt meistens um 07:30 Uhr an zu arbeiten. Er hat einen Arbeitsweg von ca. 40km, dementsprechend muss er auch früh aufstehen. Der Gebäudetechnikplaner macht Planungen im Bereich der Gebäudetechnik. Vieles wird mittels CAD (Zeichnungsprogramm) geplant. Ausserdem habe er verschiedene Termine mit Kunden wie Architekten, Bauherren etc. Er geht auch auf die Baustellen und schaut nach, ob alles nach Plan läuft, oder ob es Probleme gibt usw.
Das spannende Privatleben
In diesen und vergangenen Jahren hat er nicht nur beruflich vieles erlebt, sondern auch privat. Er heiratete im Sommer 2018. Im Sommer 2021 ist er zum ersten Mal Vater geworden. Zusammen mit seiner Familie lebt er in einem Haus. Er verbringt seine Freizeit am liebsten mit ihnen. Privat interessiert A. sich sehr für technisches Zeichnen und Mathematik. Zudem ist er Mitglied im Fussballverein Menzo-Reinach, was ihm auch sehr viel Freude bereitet.
Grosse Projekte wecken Spannung
Für seinen Beruf sind Mathematik und ein 3-dimensionales Vorstellungssinn sehr wichtig. Dies ist auch einer der vielen Gründe, wieso der selbstständige sich für diesen Beruf entschieden hat. Die grossen Projekte, wie zum Beispiel der Neubau vom Kultur- und Begegnungszentrum «TULIPAN» und die Terrassenüberbauung Burg mit 14 Einheiten sind für ihn am spannendsten gewesen. Diese hatten aussergewöhnliche Herausforderungen, die ihn das eine oder andere Mal sehr in Anspruch genommen haben.