Vom Maschinenzeichner zum Bereichsleiter

Dragan Volic hat seine Ausbildung zum Maschinenzeichner abgeschlossen. Daraufhin folgten die Weiterbildungen als Prozessfachmann, technischer Kaufmann und ein Nachdiplomstudium in Betriebswirtschaft. Er hat noch weitere diverse Kurse abgeschlossen wie zum Beispiel für Kommunikation, Führung usw. Er ist beim GVZ-Rossat als Bereichsleiter angestellt und somit in Zürich tätig.

Der Weg zur Arbeit

Am Morgen um 5.30 wache er auf. Um 6.00 Uhr müsse er schon los, sich auf den Weg zu machen. «Mit dem Auto ist es viel gemütlicher zur Arbeit zu fahren» grinst er. Er muss 45 Minuten mit dem Auto fahren, dass er bei seiner Firma angekommen ist. Er arbeitet in einem Einzel-Büro, das heisst er hat ein Büro für sich allein. «Es ist sehr ruhig in meinem Büro, das gefällt mir am meisten, wenn ich Anrufe von Kunden oder von anderen Personen bekomme», sagt er gelassen.

Alltägliche Tätigkeiten

«Mit Kunden in Beziehung zu stehen, ist eine der wichtigen Tätigkeiten des Berufs.», erzählt er grinsend. Nicht nur das gehört zu seiner alltäglichen Tätigkeit. «Teamsitzungen, Projektsitzungen und Abrechnungen erledige ich fast jeden Tag.» In den Besprechungen werden die negativen oder positiven Dinge eines Projekts besprochen. Die negativen Dinge werden besprochen, wenn ein Projekt nicht so gut läuft, wie man sich vorgestellt hat, zum Beispiel wird ein Gewächshaus zu langsam gebaut wird, finanzielle Probleme oder auch technische Probleme werden besprochen.

«Man muss Menschen gerne haben.»

Er erzählt, dass er öfters unangenehme Situationen mit den Kunden habe, doch das sei langsam zum Alltag in jedem Beruf geworden. «Wenn man direkt Befehle ausführen muss und wenn der Kunde einem unter Druck setzt, wird es dann meist unangenehm für alle Seiten», sagte der Luzerner. Sein Lehrer habe ihm gesagt, dass man Menschen mögen müsse, um diesen Job erfolgreich machen zu können.  Als Bereichsleiter eines erfolgreichen Schweizer Unternehmens ist Dragan eine dynamische und visionäre Führungspersönlichkeit.

«Meinen gelernten Beruf würde ich nicht wieder erlernen.»

Wäre Dragan Volic noch einmal vor der Berufswahl, würde er nicht nochmal als technischer Zeichner die Lehre machen. «Die Maschinenbranche wird in den nächsten paar Jahren in der Schweiz nicht so florieren.» Er denkt das die Branche lange überleben wird. «Da ja jeder Gemüse kaufen muss, damit man die Grundnahrungsmittel hat, wird das immer noch ein guter Bereich in der Zukunft werden». Er sei mit seinem jetzigen Beruf sehr zufrieden, den Weg als Bereichsleiter würde er jetzt anders absolvieren. «KV, direkt auf den wirtschaftlichen Weg», antwortete der 47-Jährige auf die Frage «Welche Lehre hätten Sie jetzt absolviert?». Er hat sich einen hervorragenden Ruf erworben, wenn es darum geht, den Wachstum des Marktes voranzutreiben und sein Team zu motivieren, inspirieren und sein Team gut zu führen.

Abschalten vom Stress

In der Freizeit und nach einem strengen Arbeitstag schaue er gerne seine Lieblingsserien oder ein American-Football Match oder sei viel am Computer. Doch am liebsten verbringt er die Zeit mit seiner Familie. Bowling und Shopping sind Sachen, die er mit der Familie macht. Er versteht Shopping anders als die anderen Meschen. «Ich halte die Säcke am Eingang des Ladens.» lachte er. «Zeit mit der Familie zu verbringen ist das Wichtigste für mich», sagte er.

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