Architektur ist die Kunst in der wir leben

Fiona Fuchs, 46,  arbeitet seit 10 Jahren als selbständige Architektin. Sie entschied sich für den Beruf weil, sie seit ihrer Jugend schon sehr kreativ war. Die meisten mögen Mathematik nicht, doch sie ist anders. Sie sagt, dass sie Mathematik liebt und das sie ebenfalls ein starkes Interesse an technischen Belangen hat. Sie liebt es verschiedene Dinge zu entwerfen, etwas mit den Bautätigkeiten zu tun haben und schlussendlich das Ergebnis zu sehen. In ihrer Jugend Entwurf sie schon viele  unterschiedliche Dinge. Mit der Zeit hat sie ebenfalls mit dem Modellieren von Gebäuden begonnen. Es spielt keine Rolle, ob sie mit Legos, Karton, Holz oder Styropor gestaltet, solange sie die Chance hatte etwas zu designen, nutze sie diese.

Ihre täglichen Aufgaben sind sehr abwechslungsreich. Als Architektin entwirft man verschiedene Bauwerke wie z. B. Familienhäuser, jedoch ist das Anfertigen eines Entwurfs nur ein Teil der gesamten Arbeit. Es kann durchaus vorkommen, dass sie auf der Baustelle anwesend sein muss. Sie entwirft Pläne, die sie schlussendlich dem Bauherren präsentiert. Ebenfalls muss Fiona die beteiligten Firmen dazu anhalten, sich an die organisatorische, finanzielle und terminliche Vorgaben zu halten.

Der Studiengang ist meistens in einem Bachelor oder Master-Studiengang aufgeteilt. In der Regel sind es 5 Jahre Studium. In den ersten paar Semestern versucht man ein gewisses Grundwissen zu erreichen, weil der Beruf sehr komplex ist. Später geht es verstärkt um den Entwurf, man lernt Dinge über Baukonstruktionen und Designs. Man lernt konkrete Projekte zu erstellen, die etwas komplexer sind.

Sie meint: «Ohne Kunden gibt es keine Projekte». Sobald sie einen Kunden hat, vereinbart sie einen Termin mit ihm, damit sie anschliessend mit ihm über seine Bedürfnisse sprechen kann. Während der Kunde von seinen Bedürfnissen sprach, versucht sie grobe Skizzen zu erstellen, damit sie und der Kunde sich das heranwachsende Projekt besser vorstellen können. Sie muss sich Gedanken machen, ob es möglich ist, dieses Projekt umzusetzen. Dabei achtet sie auf wirtschaftliche, ökologische und technische Aspekte. Zum Schluss berat Fiona den Kunden zu der Grösse des Projekts und ebenfalls zu deren Materialien. Selbstverständlich teilt sie auch die geschätzte Dauer mit. Sobald Fiona alles grob vorgeplant hat, beginnt sie mit dem Entwerfen des z. B. Familienhauses. Nach ihrer Detailplanung, zeigt sie diese dem Bauherren  mit 3D-Bildern, damit er eine grobe Vorstellung vom Projekts erhält.   

«Ich liebe meinen Job», sagt Fiona. Sie findet, dass es nichts an ihrer Arbeit gibt, das ihr nicht gefallen würde, jedoch betont sie, dass sie oft «schlaflose Nächte» hat weil sie noch ein Projekt zu beenden hatte. «Das einzige was mühsam ist, ist wie eben gesagt die schlaflosen Nächte und der konstante Stress», betont sie. Glücklicherweise hat sie sich an den Stress gewohnt und gelernt mit dem umzugehen. Fiona ist überglücklich, dass sie die Chance bekommen hat Ihren «Traum, Job» zu erlernen. «Trotz den unendlich langen Nächten und dem katastrophalen Stress würde ich es nie bereuen, diesen Weg eingeschlagen zu haben», erklärt sie.

Etwas, was ihr am meisten gefällt an diesem Beruf ist , dass ihre Designs umgesetzt und diese von der Gesellschaft genutzt werden. «Die Gebäude, die ich designe, werde älter als ich werden», bemerkt sie lachend.

Fiona verbringt ihre Freizeit sehr oft und gerne mit ihrer Familie und ihren Freunde. Ebenfalls ist sie sehr sportlich aktiv. Sie geht täglich joggen und wöchentlich drei bis vier Mal ins Gym. «Sport ist etwas vom Wichtigsten im Leben», betont Fiona.

Einer von ihren grössten Träume ist es, Ihr eigenes Haus zu designen und mit ihrer Familie in diesem zu leben. «Wie schön wäre es, in deinem selbst designtem Haus zu leben», sagt Fiona mit einem grossen Lachen im Gesicht.

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